Zurzeit hat Charlie (aka Pitchui / Pishui xD) wieder ein kleines grösseres Problem... Neulich (ist mittlerweile auch schon bald ein Monat her.. xD' Dieser Blogpost wurde eben auch schon vor längerem angefangen.. *hust*) rief meine Vater mich in der Praxis an, weil mein Kater wahrscheinlich wieder ein "Hypo" hatte. Kleine Vor-Info: Charlie ist Diabetiker und erhält deshalb 2x täglich (im 12-Stunden-Abstand) Insulin unter die Haut gespritzt. Er hat schon länger die gleiche Dosierung und es kann mal sein, dass wenn er z.B. nicht richtig frisst, es erbricht oder gar der Körper wieder weniger Insulin bräuchte, weil es sich wieder etwas reguliert hat, er in eine Unterzuckerung, ein sogenanntes "Hypo" fällt. In so einem Falle: sofort Honig ins Maul schmieren.
Meine Familie kennt das ja bereits, denn das kam bei Charlie schon mehrere Male vor. Dementsprechend wusste mein Vater was er zu tun hatte und gab mir Bescheid. Die Blutglukoseuntersuchung (Blutzuckerspiegel) bestätigte es: der Wert war immer noch unterhalb dem Mindestwert, obwohl die Honigeingabe eine halbe Stunde her war und er in der Zwischenzeit sogar angefangen hatte, wieder zu fressen - nachdem er wieder richtig "da" war. Daher musste man davon ausgehen, dass der Wert zuvor ja nochmal tiefer sein musste als jetzt. Nicht gut.. Die Insulininjektionen (er kriegte ja nur noch 1 Einheit, was sehr wenig ist) fallen daher vorerst aus.
Ach ja, für die, die wissen wollen, wie sich so eine Unterzuckerung äussert: Charlie war beim ersten Mal nicht ansprechbar, hatte grosse Pupillen und lief die ganze Zeit im Kreis. Selbst wenn man ihm heissgeliebten Schinken direkt vor die Nase hielt, realisierte er nichts - und in der Regel ist das ratz fratz weg. Hätte man ihm genauso ein Stück Papier hinhalten können. Damals hatte der Körper wieder angefangen genug Insulin zu produzieren und mit dem zusätzlich injizierten Insulin war das dann zu viel. 3 Jahre lang hatte er dann Ruhe vor den Spritzen - bis er einen Rückfall hatte... Wieder ein anderes Mal musste er oft erbrechen und torkelte. Manchmal können sie nicht mehr richtig gehen, zittern, sind schwach auf den Beinen. (Wie auch dieses Mal bei Charlie. Als mein Vater Heim kam, lag der ganz komisch und halb-verdreht am Boden, versuchte sich aber hinten irgendwie wieder aufzurichten). Wenns ganz schlimm wird, kann es sogar zu Krämpfen kommen. Eine Unterzuckerung ist stets eine lebensbedrohliche Situation! Während ein hoher Blutzucker auf Dauer schlecht is (man wird immer magerer und schwächer, bis man irgendwann wohl ins Koma fällt), kann es bei einer Unterzuckerung wirklich auch "schnell" fertig sein, wenn man nicht reagiert.
Ich hatte bei meinem Kater ja schon länger das Gefühl, dass er etwas schlapper war als sonst. Einmal hatte ich 3 Injektionen ausfallen lassen (an einem Abend war ich nicht mehr sicher, ob ich ihn schon gespritzt hatte; so routiniert und automatisiert ist das schon, dass ich das manchmal gar nicht mehr bewusst merke.. Am nächsten Morgen vergass ich die Spritze vor lauter Stress und am Abend gleich nochmal...). Da fiel mir auf, dass er am Tag darauf irgendwie aktiver war. Ich hatte daher sowieso vor, ihn mal mit in die Praxis zu nehmen für eine Blutkontrolle - aber Charlie kam mir ja zuvor.
Jedenfalls, wenn ich eh Blut zur Verfügung hatte, kontrollierte ich noch seine Nierenwerte. Durch meinen Beruf bin ich einfach recht sensibilisert auf viele Dinge und merke somit schon früh, wenn was ist oder sich was anbahnt. So auch die abbauende Funktion seiner Nieren. Dass die nicht mehr Top ist, wusste ich ja bereits. Deswegen erhält er auch schon Fortekor 2,5mg - ein Medikament, das man bei Niereninsuffizienz, bei Herzproblemen und Bluthochdruck, etc. gibt. Aber der Wert hat sich nochmals verschlechtert, weshalb ich nun schwerere Geschütze auffahren muss: subkutane Infusionen - also mehrmals die Woche etwas Infusionslösung unter die Haut. Dank der lockeren Unterhaut kann man das bei Tieren machen. Geht auch schneller als intravenös (=direkt in die Vene).
Charlie ist aber sooo lieb und süss. Mit dem kann ich echt alles machen ohne Hilfe in Anspruch zu nehmen. Selbst bei diesen Infusionen. Er liegt einfach da, chillt, schläft sogar wieder ein, zuckt nicht ein mal, macht keine Anstalten, einfach der perfekte Patient! Entgegen der Befürchtungen meiner Familie, dass das ja furchtbar sein muss für ihn und "omg, das tut doch weh" und bla, muss oder kann man sagen, sie merken vielleicht den Stich (Charlie irgendwie nicht mal das o.o), aber dann ist das ja schmerzlos. Ich finds echt sooo entspannend, dass ich da auf niemanden angewiesen bin - das könnte nämlich sonst zum Problem werden. Drücken sich gerne alle davor.. Auch spritzen wollte niemand lernen.
Bei einer Niereninsuffizienz kann der Körper nicht mehr genug Wasser aufnehmen, obwohl der Durst extrem ansteigt. Auch Charlie trinkt sehr viel - was aber auch bei Diabetes ein Symptom ist. Der schlechte Wasserhaushalt zeigt sich dann dadurch, dass die Hautelastizität abnimmt (stelt man z.B. eine Hautfalte auf, verstreicht sie nicht wie im Normalfall sofort, sondern nur langsam oder kaum), das Fell wird stumpf und struppig, Gewichtsverlust und der Urin kann nicht mehr richtig konzentriert werden. Dadurch können Abfallstoffe nicht mehr ausgeschieden werden, bleiben im Blut und es kann sogar dazu kommen, dass die Tiere dann ziemlich aus dem Maul stinken, weil der Harnstoff dann sozusagen über die Schleimhäute abgegeben wird.
So krass ist das bei Charlie ja nicht, aber frühe Behandlungen sind immer das Beste und eigentlich ein Muss. Niereninsuffizienz ist bei Katzen leider sehr, sehr häufig und irgendwie die häufigste Todesursache. Katzen sind Fleischfresser und das brauchen sie auch, weil ihnen sonst überlebenswichtige Stoffe fehlen. Wegen dem vielen Protein muss die Niere aber ihr Leben lang extrem viel arbeiten. Irgendwann geht das Nierengewebe mit der Zeit kaputt und das Üble daran ist oft, dass man das sehr lange nicht merkt (bei uns in der Praxis empfehlen wir bei Katzen ab einem Alter von 10 Jahren Blutdruckmessungen zu machen. Hoher Blutdruck schädigt - nebst der Netzhaut in den Augen - auch die Niere, ist aber früher bemerkbar. Ist dies der Fall, kann man mit Medikamenten - z.B. Fortekor - gleich dagegen ankämpfen). Auch im Blut wird es erst richtig deutlich, wenn bereits 60% oder mehr von beiden Nieren kaputt sind. Damit ist sozusagen eine Niere schon dahin und die andere ist auch nur noch eingeschränkt in Funktion. Während man Hunde dann z.B. vegetarisch ernähren kann, darf man das bei Katzen nicht. Deshalb gibt es Nierendiät, in der der Proteinanteil stark eingeschränkt ist.
Nierenpatienten haben oft ein Übelkeitsgefühl und überhaupt sind sie etwas heikler im Fressen. Was bei Charlie ein bisschen doof ist: er schläft sehr viel und ich hab irgendwie das Gefühl, fast zu viel und er irgendwie gar nicht dran denkt, dass er irgendwann mal noch fressen sollte. Weckt man ihn auf und stellt ihm den Napf hin, woah, dann rette sich wer kann, er stützt gleich und sofort darauf. Aber auch wenn man in der Küche steht, kommt Charlie dazu und schaut dich an. Früher miaute er noch, mittlerweile ist er sich auf dafür zu fein und wenn man den "Zeitpunkt" verpasst, wird ihm das Warten zu blöd und er geht wieder schlafen. Früher war er auf eine andere Art ungeduldig, aber diese heute ist fast noch mühsamer... Hab daher alle damit beauftragt, ihn mehrmals täglich aufzuwecken und ihm Futter anzubieten. In meinem Zimmer steht schon länger ein kleiner Futterplatz, nun aber auch noch bei meiner Schwester (oder wie aufm Foto auf meinem Bett und psht, es ist mir egal, wer oder wieviele sowas eklig oder abstossend finden) und was zurzeit noch extremer ist: Abwechslung. Bei Nierenpatienten ist das leider sehr oft angesagt, weil sie sich schnell an was sattfressen. Gibt Phasen, da ist es kein Problem und dann wieder Zeiten, da ist nix recht. Wir müssen daher manchmal auch zu "normalem Futter" greifen, denn im Endeffekt muss man einfach schauen, dass sie was fressen, statt neben vollen Futternäpfen zu verhungern, nur weil ihnen das Futter zu wider ist - aus welchem Grund auch immer. Ich bin in der Regel dagegen, dass man gleich was anderes anbietet, weil Katzen das mit der Zeit sehr gerne ausnutzen und immer das Gefühl haben: "Da gibt's doch was besseres!". Aber das hier ist was anderes und dafür muss man leider Verständnis haben. Und ausserdem ist das Futter krass teuer... Ich hab ihm im Sommer (abwechslungsgründenhalber) was von einer anderen Marke als sonst gekauft, was er anfangs so gerne gefressen hat und mittlerweile vertrocknen lässt... es ist das teuerste Futter, das er bislang hatte (1 Dose à 180g CHF. 4.- / € 3,30) und es ist schon ärgerlich, wenn man dann immer alles wegschmeissen muss.... -.-
Aber na ja, für diesen Kater würde ich alles tun und da scheue ich keine Kosten und Mühen.
(Charlie in der Praxis in einer Box)
Nun ist ja, wie am Anfang erwähnt, bald schon ein Monat vergangen. Meinem Pitchui geht es soweit gut. Als Nächstes steht nochmals eine Kontrolle des Blutzuckers an um zu sehen, hat es sich wieder eingependelt und der Wert bleibt von selbst im Normalbereich oder war das damals "nur" ein kleines Tief.
Meine Familie kennt das ja bereits, denn das kam bei Charlie schon mehrere Male vor. Dementsprechend wusste mein Vater was er zu tun hatte und gab mir Bescheid. Die Blutglukoseuntersuchung (Blutzuckerspiegel) bestätigte es: der Wert war immer noch unterhalb dem Mindestwert, obwohl die Honigeingabe eine halbe Stunde her war und er in der Zwischenzeit sogar angefangen hatte, wieder zu fressen - nachdem er wieder richtig "da" war. Daher musste man davon ausgehen, dass der Wert zuvor ja nochmal tiefer sein musste als jetzt. Nicht gut.. Die Insulininjektionen (er kriegte ja nur noch 1 Einheit, was sehr wenig ist) fallen daher vorerst aus.
Ach ja, für die, die wissen wollen, wie sich so eine Unterzuckerung äussert: Charlie war beim ersten Mal nicht ansprechbar, hatte grosse Pupillen und lief die ganze Zeit im Kreis. Selbst wenn man ihm heissgeliebten Schinken direkt vor die Nase hielt, realisierte er nichts - und in der Regel ist das ratz fratz weg. Hätte man ihm genauso ein Stück Papier hinhalten können. Damals hatte der Körper wieder angefangen genug Insulin zu produzieren und mit dem zusätzlich injizierten Insulin war das dann zu viel. 3 Jahre lang hatte er dann Ruhe vor den Spritzen - bis er einen Rückfall hatte... Wieder ein anderes Mal musste er oft erbrechen und torkelte. Manchmal können sie nicht mehr richtig gehen, zittern, sind schwach auf den Beinen. (Wie auch dieses Mal bei Charlie. Als mein Vater Heim kam, lag der ganz komisch und halb-verdreht am Boden, versuchte sich aber hinten irgendwie wieder aufzurichten). Wenns ganz schlimm wird, kann es sogar zu Krämpfen kommen. Eine Unterzuckerung ist stets eine lebensbedrohliche Situation! Während ein hoher Blutzucker auf Dauer schlecht is (man wird immer magerer und schwächer, bis man irgendwann wohl ins Koma fällt), kann es bei einer Unterzuckerung wirklich auch "schnell" fertig sein, wenn man nicht reagiert.
Ich hatte bei meinem Kater ja schon länger das Gefühl, dass er etwas schlapper war als sonst. Einmal hatte ich 3 Injektionen ausfallen lassen (an einem Abend war ich nicht mehr sicher, ob ich ihn schon gespritzt hatte; so routiniert und automatisiert ist das schon, dass ich das manchmal gar nicht mehr bewusst merke.. Am nächsten Morgen vergass ich die Spritze vor lauter Stress und am Abend gleich nochmal...). Da fiel mir auf, dass er am Tag darauf irgendwie aktiver war. Ich hatte daher sowieso vor, ihn mal mit in die Praxis zu nehmen für eine Blutkontrolle - aber Charlie kam mir ja zuvor.
Jedenfalls, wenn ich eh Blut zur Verfügung hatte, kontrollierte ich noch seine Nierenwerte. Durch meinen Beruf bin ich einfach recht sensibilisert auf viele Dinge und merke somit schon früh, wenn was ist oder sich was anbahnt. So auch die abbauende Funktion seiner Nieren. Dass die nicht mehr Top ist, wusste ich ja bereits. Deswegen erhält er auch schon Fortekor 2,5mg - ein Medikament, das man bei Niereninsuffizienz, bei Herzproblemen und Bluthochdruck, etc. gibt. Aber der Wert hat sich nochmals verschlechtert, weshalb ich nun schwerere Geschütze auffahren muss: subkutane Infusionen - also mehrmals die Woche etwas Infusionslösung unter die Haut. Dank der lockeren Unterhaut kann man das bei Tieren machen. Geht auch schneller als intravenös (=direkt in die Vene).
Charlie ist aber sooo lieb und süss. Mit dem kann ich echt alles machen ohne Hilfe in Anspruch zu nehmen. Selbst bei diesen Infusionen. Er liegt einfach da, chillt, schläft sogar wieder ein, zuckt nicht ein mal, macht keine Anstalten, einfach der perfekte Patient! Entgegen der Befürchtungen meiner Familie, dass das ja furchtbar sein muss für ihn und "omg, das tut doch weh" und bla, muss oder kann man sagen, sie merken vielleicht den Stich (Charlie irgendwie nicht mal das o.o), aber dann ist das ja schmerzlos. Ich finds echt sooo entspannend, dass ich da auf niemanden angewiesen bin - das könnte nämlich sonst zum Problem werden. Drücken sich gerne alle davor.. Auch spritzen wollte niemand lernen.
Bei einer Niereninsuffizienz kann der Körper nicht mehr genug Wasser aufnehmen, obwohl der Durst extrem ansteigt. Auch Charlie trinkt sehr viel - was aber auch bei Diabetes ein Symptom ist. Der schlechte Wasserhaushalt zeigt sich dann dadurch, dass die Hautelastizität abnimmt (stelt man z.B. eine Hautfalte auf, verstreicht sie nicht wie im Normalfall sofort, sondern nur langsam oder kaum), das Fell wird stumpf und struppig, Gewichtsverlust und der Urin kann nicht mehr richtig konzentriert werden. Dadurch können Abfallstoffe nicht mehr ausgeschieden werden, bleiben im Blut und es kann sogar dazu kommen, dass die Tiere dann ziemlich aus dem Maul stinken, weil der Harnstoff dann sozusagen über die Schleimhäute abgegeben wird.
So krass ist das bei Charlie ja nicht, aber frühe Behandlungen sind immer das Beste und eigentlich ein Muss. Niereninsuffizienz ist bei Katzen leider sehr, sehr häufig und irgendwie die häufigste Todesursache. Katzen sind Fleischfresser und das brauchen sie auch, weil ihnen sonst überlebenswichtige Stoffe fehlen. Wegen dem vielen Protein muss die Niere aber ihr Leben lang extrem viel arbeiten. Irgendwann geht das Nierengewebe mit der Zeit kaputt und das Üble daran ist oft, dass man das sehr lange nicht merkt (bei uns in der Praxis empfehlen wir bei Katzen ab einem Alter von 10 Jahren Blutdruckmessungen zu machen. Hoher Blutdruck schädigt - nebst der Netzhaut in den Augen - auch die Niere, ist aber früher bemerkbar. Ist dies der Fall, kann man mit Medikamenten - z.B. Fortekor - gleich dagegen ankämpfen). Auch im Blut wird es erst richtig deutlich, wenn bereits 60% oder mehr von beiden Nieren kaputt sind. Damit ist sozusagen eine Niere schon dahin und die andere ist auch nur noch eingeschränkt in Funktion. Während man Hunde dann z.B. vegetarisch ernähren kann, darf man das bei Katzen nicht. Deshalb gibt es Nierendiät, in der der Proteinanteil stark eingeschränkt ist.
Nierenpatienten haben oft ein Übelkeitsgefühl und überhaupt sind sie etwas heikler im Fressen. Was bei Charlie ein bisschen doof ist: er schläft sehr viel und ich hab irgendwie das Gefühl, fast zu viel und er irgendwie gar nicht dran denkt, dass er irgendwann mal noch fressen sollte. Weckt man ihn auf und stellt ihm den Napf hin, woah, dann rette sich wer kann, er stützt gleich und sofort darauf. Aber auch wenn man in der Küche steht, kommt Charlie dazu und schaut dich an. Früher miaute er noch, mittlerweile ist er sich auf dafür zu fein und wenn man den "Zeitpunkt" verpasst, wird ihm das Warten zu blöd und er geht wieder schlafen. Früher war er auf eine andere Art ungeduldig, aber diese heute ist fast noch mühsamer... Hab daher alle damit beauftragt, ihn mehrmals täglich aufzuwecken und ihm Futter anzubieten. In meinem Zimmer steht schon länger ein kleiner Futterplatz, nun aber auch noch bei meiner Schwester (oder wie aufm Foto auf meinem Bett und psht, es ist mir egal, wer oder wieviele sowas eklig oder abstossend finden) und was zurzeit noch extremer ist: Abwechslung. Bei Nierenpatienten ist das leider sehr oft angesagt, weil sie sich schnell an was sattfressen. Gibt Phasen, da ist es kein Problem und dann wieder Zeiten, da ist nix recht. Wir müssen daher manchmal auch zu "normalem Futter" greifen, denn im Endeffekt muss man einfach schauen, dass sie was fressen, statt neben vollen Futternäpfen zu verhungern, nur weil ihnen das Futter zu wider ist - aus welchem Grund auch immer. Ich bin in der Regel dagegen, dass man gleich was anderes anbietet, weil Katzen das mit der Zeit sehr gerne ausnutzen und immer das Gefühl haben: "Da gibt's doch was besseres!". Aber das hier ist was anderes und dafür muss man leider Verständnis haben. Und ausserdem ist das Futter krass teuer... Ich hab ihm im Sommer (abwechslungsgründenhalber) was von einer anderen Marke als sonst gekauft, was er anfangs so gerne gefressen hat und mittlerweile vertrocknen lässt... es ist das teuerste Futter, das er bislang hatte (1 Dose à 180g CHF. 4.- / € 3,30) und es ist schon ärgerlich, wenn man dann immer alles wegschmeissen muss.... -.-
Aber na ja, für diesen Kater würde ich alles tun und da scheue ich keine Kosten und Mühen.
(Charlie in der Praxis in einer Box)
Nun ist ja, wie am Anfang erwähnt, bald schon ein Monat vergangen. Meinem Pitchui geht es soweit gut. Als Nächstes steht nochmals eine Kontrolle des Blutzuckers an um zu sehen, hat es sich wieder eingependelt und der Wert bleibt von selbst im Normalbereich oder war das damals "nur" ein kleines Tief.
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